Wer ist Urs Ledermann?
Wer bin ich? Eine gute Frage. Ich bin ein verheirateter Mann. Meine Frau ist Italienerin, sehr prägend. Drei Töchter. Sie sind mir sehr wichtig. Ich fühle mich sehr wohl in diesem «Frauenhaus» leben zu dürfen. Beruflich, unternehmerisch tätig, bin ich seit 40 Jahren. In der spannenden Immobilienbranche. Wohlfühlen ist eine Grundvoraussetzung. Ebenso die Freude an der Arbeit. Beides lebe ich.
Seefeld für mich bedeutet?
Erinnerungen von Kindheit an. Ich bin in Zollikon aufgewachsen. Mit dem Seefeld verband ich einiges. Meine damalige Freundin und heutige Ehefrau, die im Seefeld lebte. Sport. Das Jungendtreffen in Zollikon und im Seefeld, die Spritztouren mit dem Töffli durch die Badi Tiefenbrunnen. Meine Frau aber hat mir die Augen für das Seefeld wirklich geöffnet. Sie ist «echte» Seefelderin.
Wann ist Ihre Vision «Seefeld» geboren?
Das Seefeld war mir immer «nahe», auch im übertragenen Sinne. Die erste gemeinsame Wohnung mit meiner Frau war im Seefeld. Sie arbeitete auch im Seefeld. Es kam damals aber auch zu unangenehmen Situationen, das Seefeld war nicht nur romantisch und ruhig. Meine Frau wurde ständig auf sehr unangenehme Art angesprochen. Für Frauen war das Seefeld grundsätzlich teilweise schwierig. Es gab den Strich, auch den «Maitli» und Drogen-Strich, Freier und Leute aus allen Kantonen fuhren deswegen durch das Seefeld – es wurde untragbar und auch gefährlich. Der erste Gedanke, hier tätig zu werden kam Anfangs der 80er Jahre. Meine Frau gab sogar die Anregung und unterstützte mich sehr.
Wieviel Projekte wurden im Seefeld realisiert?
Ungefähr 60 – 70. Mit den Häusern ausserhalb des Seefelds, und der Region Zürich, insgesamt weit über hundert…
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