Inspiriert vom Himmel malt Ian Fisher grossformatige Bilder, die die Schönheit aufziehender Wolken einfangen. Mit der Darstellung unterschiedlichster Wolkenformationen fängt der amerikanische Maler Ian Fisher die flüchtigen Formen der vorbeiziehenden Gebilde in ihrer ganzen majestätischen Schönheit ein. Von hellen, himmlischen Nuancen hin zu dunklen, donnernden Szenarien ist jedes der grossformatigen Ölgemälde sowohl hyperrealistisch als auch abstrakt zugleich.
Kunst am Bau
Für mehr Kunstwerke an Bauwerken
Für mehr Kunstwerke an Bauwerken

Unter «Leben auf höchstem Niveau» verstehen wir auch Inspiration für Auge und Geist. In unseren Liegenschaften sind darum ausgewählte Werke von namhaften Künstlern zu sehen, die auf Gebäuden ganz besonders wirken.


Dolder / Treichler
Ian Fischer – Atmosphere No. 113 (Midnight Butter Patty)


Dolder / Treichler
Religionen-Zwingli
Zum 500-Jahr-Jubiläum der Zürcher Reformation wurde auf zentralen Plätzen in allen zwölf Stadtkreisen Nachbildungen der berühmten Statue des Reformatora Huldrych Zwingli (1484-1531) aufgestellt. Die „Zwingli-Stadt 2019“ war eine ökumenische Aktion, die von allen drei Landes- und Stadtkirchen getragen wurde. Die drei Meter grossen Statuen des Reformators, die dem bekannten Zwingli-Denkmal bei der Wasserkirche nachempfunden sind, standen von August bis November an gut frequentierten Orten und Plätzen. Jeder der zwölf Stadtkreise hatte seine eigenen Herausforderungen und Themen. Entsprechend wurden die einzelnen Figuren jeweils gekleidet und ausgestattet. Begleitend dazu fanden in jedem Stadtkreis sogenannte „Zwingli-Gsprööch“ statt. Zum Abschluss wurden am 6. Dezember 2019 alle Figuren versteigert und der Erlös wurde an einer soziale Organisation gespendet.


Seefeldstrasse 313
Christopher Boots – Wandleuchten «Pythagoras Crystal Twin»
Pythagoras, der verehrte Philosoph und Mathematiker glaubte, dass die Geheimnisse der physikalischen Welt durch die Mathematik enthüllt werden könnten. Für Pythagoras hatten Zahlen einen mystischen Einfluss und konnten genutzt werden, um Gleichgewicht und Schönheit zu erreichen.
Die Pythagoras Crystal Twin Wandleuchten greifen auf die Erkenntnisse seines Namensgebers zurück und beschwören eine kalkulierte Harmonie in der Begegnung von Licht und Geometrie mit einer kristallinen Kante.


Dufourstrasse 87
Teres Wydler – «Momentum»
Bunte Fotofilter auf transparenter Acrylplatte – das bunte Farbenspiel der applizierten Foto-Farbfilter entspricht in der Form dem Rund eines hochkomplexen Farbfilters wie er in der professionellen Fotografie seine Anwendung findet. «Momentum» bedeutet ein Zeitintervall, einen Impuls oder einfach einen wahrgenommenen erhellenden Augenblick.


Dufourstrasse 87
Michaela Weber – Close Encounter (Arctic Sea 2016)
Nur wenige Meter Abstand – inmitten der weiten Arktis. Eismöwen kreischen in der Bucht, Meeresrauschen. Schnell nähert sich da majestätische Raubtier im eiskalten Wasser meinem Schlauchboot. Ein faszinierender Blickkontakt mit dem Ursus Maritimus – Meeresbär.
Eine Begegnung auf Augenhöhe?


Kalkbreitestrasse 40
Oibel – Alles am Fluss
Samora Bazarrabusa aus Zürich, auch bekannt als Oibel1, arbeitet seit über 20 Jahren in der Street Art Szene. Seine Kunst hat ihn bisher an Orte wie Paris, Berlin, Hamburg, Prag oder Kampala gebracht. Und nun auch an die Fassade der Kalkbreitestrasse 40, 8003 Zürich. Das rund 17 Meter hohe Mural «Flow» soll Freude machen.
Für Oibel ist dies auch das erste grössere Wandbild im öffentlichen Raum. Wir hoffen, damit weitere Murals in der Stadt Zürich zu inspirieren!


Geranienstrasse 4
Müller Tauscher – Geranien in den Sternen
Geranien waren Inspirationsquelle für die Kunst am Haus Flora. Flora steht in der griechischen Mythologie für die Göttin der Blüte und verkörpert damit den Frühling. Hier liegt die Göttin im Giebel und hat eine Pelargonie an die Wand gesprayt. Verschieden Blüten der Geranie zieren die Decken der fünf Stockwerke. Und echte Geranien schmücken auch tagsüber den Garten und reden nachts mit den Sternen.
Müller Tauscher dramatisiert in dieser philosophischen Arbeit die Gesamtheit von Raum und Zeit, von Materie und Energie. Denn tatsächlich findet man den Kosmos auch im kleinen Hinterhof dieses Hauses im Zürcher Seefeld.

Rotachstrasse 35
James Licini – Strahlender Stahl
Licini baut mit Stahl. Er entfremdet ihn jedoch seiner ursprünglichen Bestimmung und erschafft damit eine Welt ohne Funktion. Aber gerade mit dieser autonomen Form vermag er auch das zu definieren was er ihre «Würde» nennt.
Licinis Blick richtet sich – in der Erinnerung und als Folge vieler Reisen – immer wieder auf die Bauten der Azteken und Mayas.


Seefeldstrasse 75
Hideki Iinuma – Provokation für Gedanken
Urs Ledermann, selber ein grosser Kunstliebhaber, enthüllte am 3. Juli 2012 vor geladenen Gästen feierlich die in Kampferholz gearbeitete Figur des japanischen Künstler Hideki linuma. Sie steht direkt im Eingangsbereich des Wohnhauses und will gefallen, provozieren sowie zum Denken anregen.
Mit seinen in Holz gearbeiteten Figuren bewegt sich der Künstler in sowohl von Gegensätzen als auch von Gemeinsamkeiten geprägten Grenzgebieten zwischen der westlichen und östlichen Kultur. In Europa wie auch in Japan besteht eine lange Tradition der figürlichen Holzbildhauerei, die bereits im 7. Jahrhundert eine erste Blütezeit erlebte.


Seefeldstrasse 204
Galerie
An der benachbarten, schrägen Brandmauer der Seefeldstrasse 202 befand sich eine aufgedoppelte Wand, deren Aufgabe es war die vorherig schiefen Wände der angrenzenden Räume gerade zu machen. Die Architekten wollten diese begradigende Wand zu Gunsten der etwas grösseren Wohnfläche aufheben und liessen die besagte Wand auf allen Stockwerken abbrechen. Zum Vorschein kam eine für die Erstellungszeit typische Fassadenreklame, welche damals über alle fünf Etagen an der Brandmauer des Nachbarhauses angebracht wurde.
Recherchen ergaben, dass es sich dabei um eine alte Werbung des Schweizer Lebensmittelkonzerns ‚Hero‘ handelt. Diese Werbung wurde vermutlich vom Vorbesitzer und Malermeister angebracht. Die Bauherrschaft entschied die Werbung im ursprünglichen Zustand zu belassen, zu befestigen und die Farben zu stabilisieren.


Mainaustrasse 34 / Seefeldstrasse 82
Max Zuber
Im Rahmen einer Sanierung einer Liegenschaft bearbeitete ein Bauarbeiter eine Wand. Dahinter befand sich ein auf keinen Plänen verzeichneter Schacht, welcher in das Lager einer renommierten Galerie führte. Ein herunterstürzender Steinbrocken fiel auf ein Gestell mit Glasvasen von Ettore Sottssas (1917 – 2007). Dabei gingen vier wertvolle Vasen zu Bruch. Eine Wiederherstellung war aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich. Daher wurde der Künstler Max Zuber beauftragt ein Kunstwerk mit Einbezug der Vasenfragmente zu schaffen. Daraus entstand 2014 die Aluminium–Skulptur «Explosion».
Aus Kaputtem Neues, ja gar grosse Kunst zu erschaffen – das gelingt Max Zuber mit seiner Skulptur «Explosion».


Mainaustrasse 34 / Seefeldstrasse 82
Deckenmedallion und Lebensrad
Das Deckenmedaillon zeigt zwölf radial angeordnete, marschierende Figuren als Allegorie auf die zwölf Monate.
Wenn man den Blick an die Decke wendet, begegnen den Betrachtern und Betrachterinnen zwöf Figuren, die auf kunstvolle Art und Weise die zwölf Monate widerspiegeln.

Mainaustrasse 34 / Seefeldstrasse 82
Artemis – Schutzgöttin des Kinos
Wie aus der Zeit gefallen und dennoch mehr als passend: Die Ikonografie der Wand- und Deckenmalereien im Kino Seefeld erinnert an antike Gottheiten und Darstellungen – und fügt sich dennoch oder genau deshalb ein ins Ambiente.
Wer sagt, dass antike Kunst Schnee von gestern ist? Die Ikonografie lädt den Raum auf mit Bedeutung und Spannung.


Arbenzstrasse 6
Müller Tauscher – Die vier Jahreszeiten
Vier Stockwerke, vier Jahreszeiten. Rund um die Stadt Zürich und den schönen Zürisee wurden von Müller Tauscher Elemente aufgegriffen und auf eine Saison komprimiert. Collagenmalerei und 3D-Holzelemente verbinden die Jahreszeiten und die Etagen.
Geht man nach oben, gelangt man nicht nur in höhere Stockwerke. Man durchlebt die vier Jahreszeiten.


Seefeldstrasse 110
Müller Tauscher –Treppauf … Treppab, zu Zürichs Prominenz und hohen Tieren
Die acht Wandgemälde von Müller Tauscher befinden sich im Treppenhaus sowie in der Parkgarage. Jedes der Werke durchbricht mit kräftigen Farben das vorherrschende Betongrau und soll die Bewohner der Liegenschaft Seefeldstrasse 110 motivieren die Treppe statt den Lift zu nehmen. Formal fliessen Farbe und Form innerhalb der Stockwerke ineinander und vermählen DADA mit Popart, Collage, Schablonengrafitti und kleine Objekte. Zeitgenössische Themen, Zürcher Prominenz und die Stadt an sich lagen im Fokus.
Vier Stockwerke, vier Jahreszeiten. Rund um die Stadt Zürich und den schönen Zürisee wurden von Müller Tauscher Elemente aufgegriffen und auf eine Saison komprimiert. Collagenmalerei und 3D-Holzelemente verbinden die Jahreszeiten und die Etagen. Das Deckenmedaillon zeigt zwölf radial angeordnete, marschierende Figuren als Allegorie auf die zwölf Monate.
Müller Tauscher beleuchtet die Limmatstadt aus einem speziellen Blickwinkel und fordert weniger Faulheit sowie ein „Sprüngli in den Zürisee“.